The technology group Wärtsilä is to supply the engines for a new LNG fuelled research vessel being built for the German government. Wärtsilä will also supply exhaust cleaning systems based on selective catalytic reduction (SCR) technology and the LNGPac system for complete fuel gas handling. The SCR technology will be needed when the engines are running on conventional marine diesel fuel if the vessel exhausts its supply of LNG on long voyages. The vessel is under construction at the Fassmer shipyard in Germany and will be owned by Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), the Federal Maritime and Hydrographic Agency. The contract was signed with Wärtsilä in June 2017.
The new 75 metres long ship, the ‘Atair’ will replace her 30 year old namesake, and will be the first German research vessel operating on LNG fuel. Wärtsilä will also supply the engines and SCR systems for three German Federal police boats to be built at the Fassmer yard.
The full scope of Wärtsilä’s supply for the ‘Atair’ is two 6-cylinder Wärtsilä 20DF dual-fuel engines capable of running on either LNG or conventional liquid fuels, one 6-cylinder Wärtsilä 20 engine, two exhaust cleaning systems, and a Wärtsilä LNGPac fuel storage, supply, and control system.
The engines will have Tier III classification since the dual-fuel engines comply with this classification when running in gas mode, and all the engines will be compliant when operating on diesel because of the Wärtsilä SCR systems. Furthermore, the engines will be double elastically mounted to minimise the noise. This special Wärtsilä technique will enable the ship to fulfil the DNVGL classification society’s ‘Silent R’ rating, thus allowing the sonar equipment to be used without disturbance from underwater radiated engine noise.
“Our dual-fuel technology is unique when it comes to small bore medium speed engines, and the extended service intervals and economic fuel consumption of the Wärtsilä 20DF engine enable lower operating costs than is possible with high speed engines. We have worked closely with the Fassmer shipyard and are proud to have once again been selected to supply the machinery and equipment for this important project,” says Lars Anderson, Vice President, Engine Sales, Wärtsilä Marine Solutions.
“As the new ‘Atair’ will be the first vessel in our fleet with LNG technology, we rely on the experience and expertise of Wärtsilä with respect to the engines and LNG tank equipment. With Wärtsilä’s dual-fuel and SCR technologies, the vessel will fulfil the IMO’s Tier III regulations in all operational conditions, whether sailing on LNG or on diesel fuel,” says Kai Twest, Head of Ships and Equipment Division at BSH.
The Wärtsilä equipment is scheduled to be delivered to the yard in mid-2018, and the vessel will enter service in early 2020.
Earlier, Wärtsilä has supplied double elastically mounted main engines equipped with SCR’s for the ‘Sonne’ a deep sea research vessel also owned by the German government. The vessel is operating very successfully in terms of being booked by scientists for research programs due to its modern and environmentally friendly equipment, thereby endorsing Wärtsilä’s reputation as a provider of high grade technological and ecologically sound products and solutions.
Image – rendering of the Atair; first vessel in the BSH fleet with LNG technology
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Matthias Becker
General Manager, Sales, Germany
Wärtsilä Marine Solutions
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matthias.becker@wartsila.com
Ms Marit Holmlund-Sund
Senior Manager Marketing, Communications, Marine Solutions
Wärtsilä Corporation
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Wärtsilä in brief:
Wärtsilä is a global leader in advanced technologies and complete lifecycle solutions for the marine and energy markets. By emphasising sustainable innovation and total efficiency, Wärtsilä maximises the environmental and economic performance of the vessels and power plants of its customers. In 2016, Wärtsilä's net sales totalled EUR 4.8 billion with approximately 18,000 employees. The company has operations in over 200 locations in more than 70 countries around the world. Wärtsilä is listed on Nasdaq Helsinki.
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Das Technologieunternehmen Wärtsilä wird die Motoren für ein neues Forschungsschiff mit Flüssiggas-(LNG)-Antrieb liefern, das im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland gebaut wird. Auch Abgasreinigungssysteme auf Basis der SCR-Technologie (selektive katalytische Reduktion) und das Wärtsilä-LNGPac-System für das komplette Gashandling werden Teil des Wärtsilä Lieferpaketes sein. Die SCR-Technologie wird benötigt, wenn die Motoren mit konventionellem Schiffsdiesel betrieben werden und z.B. das Schiff seine LNG-Versorgung auf langen Fahrten aufgebraucht hat. Zukünftiger Eigner des derzeit bei der Fassmer-Werft in Deutschland gebauten Schiffes ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Der Vertrag mit Wärtsilä wurde im Juni 2017 unterzeichnet.
Die neue 75 m lange „ATAIR“ wird das 30 Jahre alte Vorgängerschiff gleichen Namens ersetzen und ist das erste deutsche Forschungsschiff, das mit Flüssiggas betrieben wird. Wärtsilä wird außerdem die Motoren und SCR-Systeme für drei deutsche Polizeiboote liefern, die ebenfalls in der Fassmer-Werft gebaut werden.
Das gesamte Lieferpaket von Wärtsilä für die „ATAIR“ umfasst zwei 6-Zylinder-Wärtsilä-20DF-Dual-Fuel-Motoren, die sowohl mit LNG als auch konventionellen Flüssigbrennstoffen betrieben werden können, ein 6-Zylinder-Wärtsilä-20-Motor, zwei Abgasreinigungssysteme sowie ein Wärtsilä LNGPac-Gasbunker-, Versorgungs- und Kontrollsystem.
Die Motoren werden die TIER-III-Klassifizierung erhalten: Die Dual-Fuel-Motoren erfüllen die Kriterien beim Betrieb mit Gas und dank der Wärtsilä-SCR-Systeme erfüllen alle Motoren die entsprechenden Vorschriften beim Betrieb mit Diesel. Außerdem werden die Motoren doppelt elastisch gelagert, um zusätzlich die Geräuschentwicklung zu minimieren. Mit dieser speziellen Wärtsilä-Technik erfüllt das Schiff die Voraussetzungen für die Einstufung in Klasse „Silent R“ der Klassifikationsgesellschaft DNVGL. Dies bedeutet, dass Sonargeräte ohne Störungen durch unter Wasser übertragene Motorengeräusche eingesetzt werden können.
„Unsere Dual-Fuel-Technologie ist einzigartig bei mittelschnell laufenden Motoren kleiner Bohrung, und auch die Betriebskosten sind aufgrund der langen Serviceintervalle und des wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauchs des Wärtsilä-20DF-Motors niedriger, als dies bei schnell laufenden Motoren der Fall ist. Wir können auf eine enge Zusammenarbeit mit der Fassmer-Werft zurückblicken und sind stolz darauf, dass Wärtsilä auch bei diesem wichtigen Projekt als Lieferant für Maschinen und Ausrüstung ausgewählt wurde“, so Lars Anderson, Vice President, Engine Sales, Wärtsilä Marine Solutions.
„Die neue „ATAIR“ wird das erste Schiff mit LNG-Technologie in unserer Flotte sein. Deshalb vertrauen wir auf die Erfahrung und Fachkompetenz von Wärtsilä im Bereich Motoren und LNG-Tankausrüstung. Dank der Dual-Fuel- und SCR-Technologien wird das Schiff unter allen Bedingungen – ob beim Betrieb mit Flüssiggas oder mit Diesel – die TIER-III-Vorschriften der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation erfüllen“, erklärt Kai Twest, Leiter des BSH-Bereichs Schiffe und Geräte.
Die Wärtsilä-Technik soll Mitte 2018 an die Werft geliefert werden, die Indienststellung des Schiffes ist für Anfang 2020 geplant.
Wärtsilä hat bereits doppelt elastisch gelagerte Hauptmotoren mit SCR-Technologie für das Tiefseeforschungsschiff „Sonne“ geliefert, dessen Eigner ebenfalls die Bundesrepublik Deutschland ist. Das mit großem Erfolg operierende Schiff ist wegen seiner modernen und umweltfreundlichen Ausrüstung bei Wissenschaftlern außerordentlich beliebt und untermauert so den Ruf von Wärtsilä als Anbieter von technologisch hochentwickelten und ökologisch verantwortlichen Produkten und Lösungen.
Link zum Bild: Darstellung der „ATAIR“, das erste Schiff in der BSH-Flotte mit LNG-Technologie
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Wärtsilä in Kürze
Wärtsilä ist ein global führender Anbieter von modernen Technologien und ganzheitlichen Lösungen über die gesamte Produktlebensdauer für die Schifffahrts- und Energiemärkte. Durch die Entwicklung nachhaltiger Innovationen und die Steigerung der Gesamteffizienz maximiert Wärtsilä die ökologische und ökonomische Leistung der Schiffe und Kraftwerke seiner Kunden.
2016 erzielte Wärtsilä mit seinen rund 18.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist weltweit an über 200 Standorten in 70 Ländern vertreten und an der NASDAQ in Helsinki, Finnland, gelistet.